Bei der Startlocherosion wird mit einer Rohrelektrode der gewünschte Durchmesser im Werkstück abgebildet.
Dabei erfolgt die Spülung durch eine in der Rohrelektrode befindliche Bohrung unter Einfluss eines hohen Spüldrucks.
Das Verfahren dient hauptsächlich, um Startlochbohrungen für das Drahterodieren zu setzten und somit beim Drahterodieren einen automatischen Fertigungsprozess diverser Konturen zu ermöglichen.
Die Elektrode ist meistens aus Kupfer. Werkstücke aus gehärteten Stählen bis zu Hartmetalle.
Wir fertigen auf agema AS320 & Matra Startlocherodiermaschinen Ihre Bohrungen zum Drahterodieren.
Ein umfangreicher Maschinenfuhrpark ermöglicht es uns Ihnen eine schnelle und individuelle Durchlaufszeit anzubieten.
Der Service beginnt bei der Produktberatung.
Die Fertigung von Präzision erfolgt in modernen, klimatisierten Räumen.
Bohrungsdurchmesser: 0,2 bis 2,5 mm
(größere Bohrungen auf Anfrage)
Verfahrwege: 300 mm x 200 mm
Werkstückgrößen: auf Anfrage
Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Funkenerosion, steht für Kompetenz und Qualität in Sachen individueller Kundenwünsche – Ihr Vorteil –
Starke Technologien, hohe Abtragungsgeschwindigkeiten sowie 100% Prozessüberwachung kombiniert mit neuen Ideen unserer Experten verkörpern unsere Stärken.
Möchten Sie mehr über die Funkenerosion und das Verfahren wissen?
Dann besuchen Sie uns doch einfach oder vereinbaren einen individuellen Beratungstermin mit unseren Experten in unserem Erodierzentrum.
Allgemeine Informationen zur Funkenerosion:
Unter Einsatz der Funkenerosion können leitende Materialien von beliebiger Härte (z.B. Stahl Hartmetall oder Titan) mit einer Genauigkeit von bis zu einem Tausendstelmillimeter ohne mechanische Einwirkung bearbeitet werden. Aufgrund dieser Eigenschaften gehört die Elektroerosion zu den Schlüsseltechnologien im Formen- und Werkzeugbau. Zu unterscheiden sind dabei die Draht- und die Senkerosion.
Zwei stromleitende Teile (Elektrode/Werkstück), angeschlossen an eine Gleichspannungs-Stromquelle, sind in einer isolierenden Flüssigkeit aufgespannt. Wird die Stromquelle eingeschaltet baut sich eine elektrische Spannung zwischen diesen Teilen auf (Plus/Minus Pol).
Verringert man den Abstand zwischen den Teilen bis auf eine gewisse Distanz entlädt sich die Spannung und ein Funken springt über. Wo dieser Funken auftrifft wird das Metall geschmolzen. Unzählige solcher Funken, einer nach dem anderen brennen die gewünschte Form in das Material. Mehrere hunderttausend Funken pro Sekunde sind notwendig für eine effiziente Erosion.